Autor: Michael Kumpe

Everest Challenge in Berlin vom 2.-3. Januar 2017

Mit der Mount Everest Challenge haben die „Friends“ bereits Erfahrung. Auf einer stehenden Rolltreppe wurde im Jahr 2005 in etwas mehr als 17 Stunden die 8842 Höhenmeter des Mount Everest jeweils von 3 Mitgliedern erstiegen. Teammitglied Peter Bartel war nun auf Einladung von der Rennradfahrerlegende Jens Voigt mit dem Kickbike erneut auf einer solchen Challenge dabei. Hier dazu sein Bericht: Die sogenannte „Everest Challenge“ von Jens Voigt war eine echte Herausforderung für mich. Zunächst wurde doch später als 12 Uhr gestartet, da erst einmal viele Pressevertreter bedient werden mussten. Und dann gab es für mich gleich eine negative Überraschung. Ich hatte gedacht, dass unter „Runde“ die Fahrt vom mittleren Parkplatz an der Teufelsseechaussee hinauf zur ehem. Funkstation auf dem Gipfel des Teufelsbergs, dann hinab bis zum Eingang des Öko-Werks und auf der Teufelsseechaussee zurück zum Startplatz geht. So war ich nämlich am Vortag ein paar Mal gerollt und konnte ich mich wegen des fehlenden Dezember-Trainings an der relativ flachen Straße gut erholen. Das war ein Irrtum. Es war gar keine „Runde“. Beim „Everesting“ gibt es …

2. Braunschweiger HandiCup

2. Braunschweiger HandiCup

Der HandiCup – ein idealer Lernort Wie Sportler mit und ohne Handicap miteinander umgehen sollten, was sie voneinander lernen können, das hat die zweite Austragung dieses Turniers noch eindrucksvoller gezeigt als die Premiere im November 2014. Es gab jede Menge magische Momente. Und der Schlusspunkt im Siebenmeter-Schießen setzte an fairem Sportsgeist allem die emotionale Krone auf. Diesen Weg fortzusetzen, wird ein Vergnügen. Und eine Reise, bei der es noch viel zu lernen gibt. So soll es sein. Wir bedanken uns bei unserem Partner cotton-n-more und seinem beseelten Team, bei der inklusiven Band „The Mix“, die die richtigen Töne drauf hatte, bei Thomas Pfannkuch für die umsichtige Turnier-Moderation, bei allen Betreuern, bei den Lebenshilfen und bei der Stiftung Neuerkerode, bei den beteiligten Firmen, die mit ihrer Teilnahme genau das richtige Zeichen gesetzt haben, nicht zuletzt bei allen Sportlern, die diesen Tag hoffentlich als etwas Großartiges in Erinnerung behalten werden. Wir sehen uns wieder beim 3. HandiCup. Und werden weiter lernen … Eure Friends For Life

Race across America RAAM

RACE ACROSS AMERICA 2016 – Der Rückblick von Torsten Bierwisch Torsten Bierwisch, unser Teilnehmer der RAAM-Tour 2016 durch die USA ist zurück von der für ihn wohl beeindruckendsten RAAM, die er je gefahren ist und er berichtet hier, wie Inklusion und Leistungssport miteinander harmonieren und was wir alle daraus lernen können. Hier Torstens Bericht: Das Race Across America 2016 (RAAM) ist Geschichte. In den Gedanken aber längst noch nicht verarbeitet. Was ich in den letzten Tagen bei Wanderungen in den Dolomiten merken konnte. Die Erfahrungen und das Erlebte werden mich für den Rest meines Lebens begleiten. Darin bin ich mir sicher. Und so habe ich das RAAM 2016 gesehen. Ein sehr gut organisiertes trainingsintensives Wochenende mit Allen zu Hause bei Familie Bartels machte aus einer Gruppe erst eine Mannschaft. Dort konnten wir uns bei einer RAAM nachempfundenen Nachtfahrt von ca 130km und Temperaturen um 0 °C von den Fähigkeiten und der bedingungslosen Lust und Bereitschaft zum Leiden der 4 Jung-RAAMler überzeugen. Das war Teambildung in Reinstform. Es war mein drittes RAAM und auf alle Fälle …