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Beitrag im NDR: Frank Reintjes – Ultraläufer am Limit

Ultraläufer am Limit: Nur wer scheitert, gewinnt von Frauke-Ragna Lipprandt Der Ultramarathonläufer Frank Reintjes – bis vor Kurzem immer auf der Zielgeraden zu Hause. Über ewiges Eis und durch Schneewüsten, 350 Kilometer nördlich des Polarkreises, unter der sengenden Sonne Afrikas, Bergkämme hoch und runter oder auch einfach nur entlang der ehemaligen Mauergrenze durch Berlin – überall ist Frank Reintjes schon gelaufen. Vor zwei Jahren war er Sieger beim „Track“, einem 522 Kilometer Selbstversorger-Lauf durchs australische Outback. Die Atacama-Wüste in Chile hat er mit der besten Mannschaftswertung passiert und den Lauf durch die marokkanische Sahara 2011 als schnellster Deutscher beendet. Aber auch bei hiesigen Läufen, wie der „Brocken-Challenge“ im Harz, stand er schon auf dem Treppchen. Obendrein ist er erfolgreicher Hals-Nasen-Ohren-Arzt mit eigener Praxis in Braunschweig und stolzer Familienvater. Auf ganzer Linie also ein Held. Nein, nicht ganz – auf Gran Canaria musste er aufgeben – das erste Mal in seiner Laufkarriere und das auch noch bei dem einzigen großen Ultra-Run, den ihm seine Familie pro Jahr zugesteht. Macht vor keinem Hindernis halt – Ultramarathonläufer Frank …

Vier Berge, 26 Kilometer und 1105 Höhenmeter

Läuferische Herausforderung über vier Elmberge 26. Oktober 2015 von Frank Vollmer Evessen. Am Sonntag war das Dorfhaus in Evessen am Elm Start- und Zielpunkt der 6. Auflage der Elm Peaks Challenge (EPC). Text & Foto: Friedrich-Wilhelm Schneider (fws) Vier Berge, 26 Kilometer und 1105 Höhenmeter Es war eine Herausforderung und Laufsportveranstaltung von besonderer Art: Der Verein, Ausdauer- und Extremsport für soziales Engagement, „Friend For Life“ wollte mit diesem Lauf in der Lauf-Szene einen Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch bieten. „Miteinander kommunizieren und dabei die Strecke, ohne Wettkampfcharakter, in schöner Natur erleben, das ist unser Motto“, so Michael Seraphin von „Friends for Life“. Gemeinsam in der Gruppe starteten rund 80 Teilnehmer bei Schmuddelwetter  und herbstlichen Temperaturen auch auf der rund 26 Kilometer langen Rundstrecke. Mit über 1105 Höhenmetern mussten die vier höchsten Erhebungen des Elms bezwungen werden. Die anspruchsvolle Strecke führte über Wald- und Feldwege, sowie schmale und verschlammte  Passagen, die hohe Konzentration von den Teilnehmern verlangte. Trailschuhe mit gutem Profil waren hier angesagt. Nasses, glattes Laub, darunter versteckte Pfützen, sowie durch Holzrückarbeiten tiefe Furchen in den Wegen, …